BETEILIGTE ein Kollektiv junger Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte bei AGIUA e.V.
Termine
Wie können Richard Hartmann, eine scharfe Soße und ein kompliziertes chinesisches Spiel eine Diskussion über die Zukunft von Chemnitz als Migrationsgesellschaft eröffnen?
In dieser Ausstellung verstehen wir die Stadt als einen gestaltbaren Ort, an dem alle ein Teil der Geschichte, seiner Demokratie und gesellschaftlichen Zukunft sein können. Wir wollen gemeinsame Utopien entwerfen, indem wir Geschichte umdenken und anders besetzen und uns als Weltbürgerinnen denken. Dafür erforschten wir in dem Jugendgeschichtsprojekt Spurensuche Biografien aus- oder eingewanderter historischer Chemnitzer Persönlichkeiten und sammelten Geschichten von Menschen, die aktuell nach Chemnitz kommen. Dabei waren unsere leitenden Fragen:
Was vermisst ihr aus eurer Heimat? Was habt ihr mitgenommen?
Mit dieser Darstellung des Alltags der Migration wollen wir einen Zugang zu einer realistischen Gegenwart und einer möglichen Zukunft schaffen. Die Utopie dürft Ihr, liebe Besucherinnen, selbst ergänzen.
Eine Kooperation im Rahmen des Programm neue unentd_ckte narrative und dem Chemnitz Open Space/ Kunstsammlungen Chemnitz.